Wie der Flughafen BER Signaturprozesse mit Skribble modernisiert

Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB) stand 2022 vor einer klaren Herausforderung: Klassische Unterschriftenprozesse konnten mit den Anforderungen von Hybrid Work, engen Preisbindungen und juristischen Fristen nicht Schritt halten. Heute setzt der Flughafen auf qualifizierte elektronische Signaturen (QES) mit Skribble und gewinnt damit Geschwindigkeit, Rechtssicherheit und digitale Einfachheit.

Skribble bei Flughafen BER: Das Wichtigste in Kürze

• Branche: Airlines & Aviation
• Einsatz der E-Signatur: Einkauf, Rechtsabteilung, Geschäftsführung. Einsatz vor allem für den Abschluss von Leasingverträgen und die Kündigung von Verträgen in den Bereichen Dienstleistungen, Abonnements und Lizenzen
• Signaturen pro Jahr: ca. 500 pro Jahr
• Eingesetzte Signatur-Standards: EES, FES, QES (überwiegend QES)
• der E-Signatur: schnellere Entscheidungen, rechtssichere Prozesse, weniger Medienbrüche, starke Akzeptanz im Hybrid-Work-Modell

Warum sich der Flughafen BER für die E-Signatur von Skribble entschied

Bei der Auswahl verschiedener Anbieter achtete die Flughafengesellschaft  auf Rechtssicherheit, einfache Integration und ein Modell, das zum Beschaffungsvolumen passt. Skribble erfüllte alle Anforderungen und überzeugte darüber hinaus durch seine Herkunft: Schweizer Lösungen geniessen im deutschen Markt einen starken Vertrauensbonus – präzise, datenschutzorientiert und zuverlässig.

Da die QES von Skribble europaweit der handschriftlichen Unterschrift gleichgestellt ist, erfüllt sie höchste Anforderungen an Sicherheit und Compliance. Für den Flughafen BER waren eIDAS-Konformität, DSGVO-Konformität, ISO 27001 und Hosting in Deutschland ausschlaggebend. All dies liess sich ohne grossen internen Aufwand realisieren.

Auch die technische Einführung verlief bewusst pragmatisch. Der Flughafen startete browserbasiert und band Skribble danach in das interne Intranet-Dashboard ein. Mitarbeitende nutzen heute denselben Einstiegspunkt wie bisher, nur digital und rechtsgültig. Die IT wurde dabei eng durch Skribble unterstützt und musste kein grosses Integrationsprojekt stemmen.

Der Flughafen benötigte eine Lösung, die qualifizierte Signaturen zuverlässig abdeckt, ohne unnötige Komplexität.

Die wichtigsten Gründe für Skribble auf einen Blick:

• QES rechtsgültig nach eIDAS
• DSGVO-konform, ISO 27001-zertifiziert, Hosting in Deutschland
• intuitive Anwendung
• einfache und schnelle Einführung, kaum IT-Ressourcen benötigt
• Modell, das exakt zum tatsächlichen Bedarf passt

Wie Flughafen BER die E-Signatur einsetzt

Die Einführung begann 2022 mit einem kompakten Proof of Concept, durchgeführt vom Einkauf und begleitet durch die Rechtsabteilung und die IT. Nach kurzer Testphase war klar, dass Skribble fachlich und technisch zum Einsatzbereich passt. Mitte 2023 ging der Flughafen in den produktiven Betrieb über.

Heute empfiehlt der Flughafen einen klaren, einfachen Ansatz: definieren, welche Dokumenttypen qualifiziert unterschrieben werden müssen, und den Einstieg möglichst intuitiv gestalten – idealerweise über bereits bekannte Systeme.

Skribble wurde deshalb zusätzlich in das interne Intranet-Dashboard eingebettet. So blieb der Einstieg vertraut und die Nutzung für alle Beteiligten eindeutig und übersichtlich.

Heute setzt die Flughafengesellschaft Skribble überall dort ein, wo Rechtssicherheit und Geschwindigkeit entscheidend sind:

• Leasingverträge mit enger Preisbindung
• Kündigungen von Dienstleistungsverträgen
• Kündigungen von Lizenz- und Softwareverträgen
• Kündigung von Abonnementverträgen

Analoge Unterschriften spielen in diesen Bereichen keine Rolle mehr. Weniger kritische Dokumente werden mit einer einfachen elektronischen Signatur (EES) unterzeichnet.

Wie Flughafen BER von der E-Signatur profitiert 

Die Prozesse sind seit der Einführung der QES deutlich schneller und verlässlicher geworden. Angebote mit kurzer Preisbindung lassen sich fristgerecht signieren, unabhängig davon, ob Einkauf, Rechtsabteilung oder Geschäftsführung im Büro oder mobil arbeiten. Das steigert die Geschwindigkeit und stärkt die Rechtssicherheit.

Das hybride Arbeiten profitiert ebenfalls. Vertragsunterlagen werden digital geprüft und qualifiziert unterschrieben, ohne Medienbrüche und ohne zusätzliche Portale für externe Parteien. Die frühere, rechtlich unsichere Praxis aus Ausdrucken, Unterschreiben und Einscannen entfällt vollständig. Die höhere Transparenz schafft Vertrauen – intern wie extern.

Eingesetzte E-Signatur-Standards:

• Einfache elektronische Signatur (EES): Sie ist die Ein-Klick-Lösung für Alltagsdokumente und kommt zur Anwendung, wenn ein geringes Haftungsrisiko vorliegt. Jeder, der über eine E-Mail-Adresse verfügt, kann auf Skribble sofort mit dem Signieren mit EES loslegen.
• Fortgeschrittene elektronische Signatur (FES): Sie ist rechtsgültig bei Verträgen, bei denen das Gesetz keine spezielle Form vorschreibt. Jeder, der eine Mobiltelefonnummer hat kann sofort mit dem Signieren mit FES loslegen.
• Qualifizierte elektronische Signatur (QES): Sie ist der handschriftlichen Signatur rechtlich gleichgestellt und wird eingesetzt, um die Beweiskraft Ihrer Verträge zu maximieren oder wenn das Gesetz die Schriftform verlangt.

Über den Flughafen BER 

Der Flughafen Berlin Brandenburg (BER) ist einer der zentralen Verkehrsknotenpunkte in Deutschland und verbindet die Hauptstadtregion mit internationalen Zielen. Als moderner Infrastrukturbetreiber setzt er auf effiziente Prozesse, digitale Zusammenarbeit und verlässliche Partner. Ein rechtsgültiger, sicherer Signaturworkflow spielt dabei eine entscheidende Rolle.

Über Christine Schumacher 

Christine Schumacher leitet den Einkauf für Liefer- und Dienstleistungen der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH . Ihr Team verantwortet zentrale Beschaffungs- und Vertragsprozesse mit externen Partnern – von Abonnements und Lizenzbezügen bis zu Dienstleistungs- und Leasingverträgen. In ihrer Rolle sorgt sie unter anderem dafür, dass diese Verträge effizient, rechtssicher und transparent abgeschlossen und auch gekündigt werden können.