Für wen ist dieser Artikel gedacht?
Ob Unternehmerin, Selbstständiger oder Privatperson: In Deutschland stellt sich oft die Frage, ob Rechnungen unterschrieben werden müssen. Gerade in der heutigen Zeit der Digitalisierung, aber auch aus steuerlichen und rechtlichen Gründen, ist dieses Wissen entscheidend.
Interessengruppen, für die dieses Thema relevant ist:
- Unternehmer*innen und KMU, die Rechnungen stellen oder empfangen
- Selbstständige, Freiberufler*innen und Start-ups
- Privatpersonen mit gelegentlichem Rechnungsversand
- Steuerberatende und Buchhaltungsprofis mit Fokus auf Rechtskonformität
Unser Ziel ist es, Klarheit zu schaffen – mit praxisnahen Beispielen aus der deutschen Unternehmenspraxis.
Warum ist das Thema „Rechnung unterschreiben“ so wichtig?
Viele stellen sich genau diese Frage: Muss eine Rechnung unterschrieben werden?
Vor allem in Deutschland ist diese Unsicherheit verbreitet. Sie resultiert aus dem Zusammenspiel gesetzlicher Vorschriften und gelebter Praxisstandards. Während eine Unterschrift manchmal als formeller Nachweis dient, ist sie rechtlich meist nicht zwingend erforderlich.
Kurz gesagt: Ob eine Rechnung tatsächlich unterschrieben werden muss, hängt in Deutschland vom jeweiligen Kontext sowie von den geltenden gesetzlichen Vorgaben ab. Im Verlauf dieses Artikels beleuchten wir alle entscheidenden Aspekte – mit Blick auf die Praxis in Deutschland.
Rechtliche Rahmenbedingungen in Deutschland und der Schweiz
In Deutschland ist klar geregelt, welche Angaben eine Rechnung mindestens aufweisen muss. Weder die steuerrechtlichen Vorschriften (z. B. § 14 Abs. 4 Umsatzsteuergesetz, UStG) noch das Handelsgesetzbuch (HGB) verlangen eine Unterschrift auf der Rechnung. Auch die GoBD (eine vom Bundesfinanzministerium herausgegebene Richtlinie zur ordnungsmäßigen Buchführung) legen den Fokus auf Vollständigkeit und Nachvollziehbarkeit der Rechnungsdaten – nicht auf eine handschriftliche Signatur. Ähnliches gilt in der Schweiz: Im Obligationenrecht (OR Art. 954a ff.) ist eine Unterschrift ebenfalls nicht ausdrücklich als Pflicht vorgesehen.
Das heißt für Deutschland:
- Die rechtliche Gültigkeit einer Rechnung hängt nicht von einer Unterschrift ab, sondern davon, ob alle zwingenden Inhalte vorhanden sind (z. B. Angaben zum Rechnungssteller, Leistung, Betrag, Datum).
- Die Nachvollziehbarkeit und Vollständigkeit der Angaben stehen im Vordergrund.
Ist eine Rechnung ohne Unterschrift in Deutschland rechtsgültig?
Kurzantwort: Ja, auch ohne Unterschrift ist eine Rechnung in Deutschland in den allermeisten Fällen rechtsgültig.
Wichtige Punkte:
- Entscheidend ist, ob alle gesetzlich vorgeschriebenen Angaben enthalten sind.
- Die Unterschrift wird häufig nur aus Gründen der Gewohnheit, der Dokumentation oder für interne Kontrollprozesse verwendet.
- Für die digitale Abwicklung von Rechnungen gewinnt die Unterschrift sogar noch weniger an Bedeutung.
Für Unternehmen und Privatleute in Deutschland bedeutet das: Weniger Verwaltungsaufwand, mehr Flexibilität in der Rechnungslegung.
Als praktische Orientierung: Überprüfen Sie bei Unsicherheiten immer die spezifischen Vorgaben Ihrer Branche oder holen Sie bei Bedarf den Rat Ihrer Steuerberatung ein.
Wer darf Rechnungen unterschreiben – und wann ist das sinnvoll?
Obwohl eine Unterschrift keine Pflicht ist, kann sie unter bestimmten Umständen sinnvoll sein – beispielsweise wenn ein Kunde oder Geschäftspartner diese ausdrücklich wünscht.
Folgende Personen können Rechnungen unterschreiben:
- Berechtigte Vertreter*innen des Unternehmens (z. B. CEO, Prokura, delegierte Mitarbeitende)
- Inhaber*innen bei Einzelunternehmen
- Autorisiertes Personal nach internen Vorgaben (d. h. bestimmte Mitarbeitende gemäß unternehmensinternen Richtlinien)
Praxis-Tipp: Viele Organisationen regeln intern, wer für Rechnungen zeichnungsberechtigt ist, insbesondere bei internationalen Geschäften oder öffentlichen Aufträgen. Beispiel: Eine deutsche Agentur nutzt elektronische Signaturen, um nachzuweisen, dass die freigegebene Rechnung tatsächlich von einer berechtigten Person unterzeichnet wurde.
Vorteile elektronischer Signaturen mit Skribble
Zeit- und Kostenvorteile: Warum sich Digitalisierung rechnet
Die Zusammenarbeit mit Skribble, einem führenden Anbieter für elektronische Signaturen, bringt zahlreiche Vorteile:
Welche Vorteile bieten elektronische Signaturen in der Praxis?
- Wegfall manueller Prozesse, keine physischen Unterschriften notwendig
- Schneller Versand und direkte Bearbeitung auch außerhalb des Büros
- Reduktion von Archivierungskosten und Portokosten
- Digitaler Unterschriftsprozess in Echtzeit – oftmals in wenigen Minuten abgeschlossen
Zahlen & Fakten: Laut aktuellen Studien lassen sich durch die Umstellung auf elektronische Signaturen bis zu 70 % der Kosten für den Abschluss von Dokumenten einsparen – eine Erleichterung gerade für KMU und Start-ups in Deutschland.

Die elektronische Signatur bietet Zeitersparnis im papierlosen Büro (Quelle: Skribble)
Sicherheit, Effizienz & deutscher Datenschutz: Skribble macht den Unterschied
Neben Zeit- und Kostenersparnis überzeugt Skribble durch höchste Sicherheitsstandards:
Was macht Skribble besonders sicher?
- Modernste Verschlüsselungstechnologien sorgen für Datenschutz auf höchstem Niveau.
- Erfüllt internationale und nationale Normen wie eIDAS (EU-Verordnung) und die Anforderungen des deutschen Rechts.
- Automatische Prozessdokumentation und Archivierung minimieren Fehlerquellen.
Effizienzgewinne für dynamische Branchen:
- Ideal für regulierte Branchen wie Finanzwesen oder Recht
- Prozessautomatisierung und sofortige Verfügbarkeit von Dokumenten
- Nachvollziehbare Freigabe- und Prüfschritte
Datenstandort und Datenschutz: Skribble betreibt Rechenzentren mit höchsten Sicherheitsstandards und gewährleistet damit rechtssicheren Datenschutz nach deutschen Standards.
Digitale Erfolge: Praxisbeispiele mit Skribble
Die Vorteile von Skribble zeigen sich eindrücklich in der Praxis.
Beispiele aus Deutschland und darüber hinaus:
- Mittelständisches Beratungsunternehmen: Halbiert Bearbeitungszeiten für Rechnungen und Verträge.
- HR & Vertragsmanagement: Unterschriften werden ortsunabhängig eingeholt, oft am gleichen Tag.
- Finanz- & Buchhaltungsabteilungen: Dokumentation und Nachvollziehbarkeit digital und gesetzeskonform umgesetzt.
Für weitere Einblicke und Referenzen steht Ihnen das Team von Skribble gerne zur Verfügung.
So vereinfacht Skribble die gesetzliche Einhaltung (Compliance) für deutsche Unternehmen
Regulatorische Sicherheit, die in Deutschland überzeugt
Mit Skribble erfüllen Sie mühelos alle Anforderungen an elektronische Signaturen – national und international.
Schlüsselfaktoren für Compliance:
- Skribble unterstützt die EU-Verordnung eIDAS und erfüllt die entsprechenden deutschen Gesetze.
- Automatisierte Prüf- und Archivierungsmechanismen sorgen für vollständige Nachvollziehbarkeit.
- Rechtssichere Dokumentation schützt Ihr Unternehmen vor Risiken und erleichtert Audits.
Gerade für Unternehmen in Deutschland, die internationale Geschäftsbeziehungen pflegen, bietet Skribble ein Plus an Rechtssicherheit.
Einfache Integration & Nutzerfreundlichkeit in Ihrem Arbeitsalltag
Skribble lässt sich unkompliziert in bestehende IT-Landschaften einbinden – ideal für Unternehmen in ganz Deutschland.
Wie funktioniert die Integration?
- Über offene Schnittstellen (APIs) direkte Anbindung an ERP-, DMS- und Branchensoftware.
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Mit Skribble rechtsgültig signieren: einfach, schnell und konform mit EU-Recht.
Muss ich Rechnungen unterschreiben? – Häufige Fragen und Antworten
Weil die Gesetze keine Unterschrift fordern, sondern nur auf die Vollständigkeit und Nachvollziehbarkeit der Rechnungsangaben abzielen (vgl. § 14 Abs. 4 UStG, GoBD)
Ja. Elektronische Signaturen gemäß eIDAS sind in Deutschland und der gesamten EU rechtsgültig und erfüllen alle gesetzlichen Anforderungen.
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- Höchste Sicherheits- und Datenschutzstandards (DSGVO-konform)
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